Porträt

Die Stiftung für das Pferd wurde 1958 in Bern gegründet. Zweck der Stiftung ist es, alten Pferden, Ponys und Eseln einen würdigen, behüteten Lebensabend zu bieten. Auf den Stationen «Le Roselet», «Le Jeanbrenin», «Maison Rouge» und «Les Murs» geniessen rund 200 Tiere bei liebevoller Pflege ein artgerechtes Leben auf weiten Juraweiden, grosszügigen Trockenplätzen und in komfortablen Stallungen. Möglich ist dies nur durch die grosszügige finanzielle Unterstützung eines treuen Freundeskreises von engagierten kleinen und grossen Pferdefreunden. Der fünfköpfige Stiftungsrat bestimmt die Strategie der Stiftung und garantiert den zweckbestimmten Einsatz der Spendengelder.

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Die Stiftung für das Pferd lässt sich von diesem Leitgedanken inspirieren: Pferde helfen Menschen, Menschen helfen Pferden.

Pferde begleiten den Menschen seit jeher als Helfer und treue Weggefährten. Aus diesem Grund verdienen sie unsere Dankbarkeit. Ein Lebewesen kann sich erst entfalten, wenn es in Harmonie mit sich und seiner Umwelt lebt. Dafür braucht es Freiheit und Schutz zugleich. Beides schenken wir unseren Tieren auf den Weiden und in unseren Stallungen. Wir achten ihre Eigenarten und sozialen Bindungen. Alte Pferde strahlen eine besondere Würde und Gelassenheit aus. Unseren Schützlingen bringen wir deshalb Respekt und Fürsorge entgegen. Auch unsere Besucher haben die Möglichkeit, die beruhigende Wirkung dieser Ausstrahlung zu geniessen. Unsere Werte und unsere Philosophie vermitteln wir nicht nur in den Stallungen und auf den Weiden, sondern auch mit unseren Publikationen, der Architektur der Stationen und der Gastfreundschaft, mit der wir alle Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen heissen.